Können die ArcSDE-Befehlszeilenwerkzeuge für Geodatabases der Versionen 10.3, 10.3.1, 10.4, 10.4.1 und 10.5 verwendet werden?

Antwort

Hinweis: Die Funktionalität zusätzlicher Workflows, die zuvor mithilfe der Befehlszeilenwerkzeuge ausgeführt wurden, wird auch weiterhin entwickelt.

• Befehlszeilenwerkzeuge werden für den Zugriff auf und die Interaktion mit Geodatabases bis Version 10.2.2 unterstützt.
• ArcGIS-Clients können auch nach einem Upgrade auf Version 10.3/10.3.1/10.4/10.4.1/10.5 weiterhin eine Verbindung mit der Geodatabase-Version 10.2.2 herstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Client- und Geodatabase-Kompatibilität.
• Nach dem Upgrade auf eine höhere Version als 10.2.2 empfiehlt sich für die Interaktion mit der Geodatabase die Verwendung der von der Benutzeroberfläche bereitgestellten ArcPy-Funktionen oder -Werkzeuge.
• Wenden Sie sich an Esri Support Services, wenn Sie für alternative Lösungen Workflows benötigen, die nicht in der Benutzeroberfläche enthalten sind, oder Sie einen Verbesserungsvorschlag einreichen möchten.
• Da die Befehlszeilenwerkzeuge ab Version 10.3 nicht mehr zum Download angeboten werden, werden auch keine Fixes zur Behebung von unerwartetem Verhalten bei der Verwendung dieser Werkzeuge mehr veröffentlicht.

Hinweis: Für den Fall, dass es noch keinen Ersatz für die Befehlszeilenworkflows in ArcGIS for Desktop gibt, sind die Werkzeuge der Version 10.2.2 bis auf folgende Ausnahmen weiterhin mit Geodatabase-Version 10.3/10.3.1/10.4/10.4.1/10.5 kompatibel:

• Die ArcSDE-Befehlszeilenwerkzeuge werden nur für die vorgesehene Verwendung unterstützt, d. h. als eigenständige Client-Anwendung für die jeweiligen ArcGIS-Geodatabases (eine Geodatabase der Version 10.2.2, 10.3, 10.3.1, 10.4, 10.4.1 oder 10.5.x).
• Die Bibliotheken dürfen nicht mit denen anderer ArcGIS-Anwendungen gemischt werden.
• Befehle wie "sdeexport" oder "sdeimport" werden nur für vorhandene Datentypsammlungen unterstützt, die in den Versionen 10.2.2, 10.3, 10.3.1, 10.4, 10.4.1 und 10.5 verfügbar sind. Neue, in künftigen Versionen bereitgestellte Esri Datentypen (z. B. 64-Bit-Integers) werden nicht unterstützt.
• Die Befehle werden nur bei Direktverbindung unterstützt.