HOW TO
Durch das Anwenden visueller Effekte auf Elemente in einer Karte lassen sich Hintergrund- und Vordergrundobjekte unterscheiden. So kann das primäre Objekt als Interessenbereich visualisiert werden.
Eine der Hauptmethoden bei der Figur-Grund-Kontrastierung ist die Schattierung, wobei ein Schatteneffekt auf die Figur angewendet wird. Durch den Schatteneffekt entsteht der Eindruck, dass sich das Objekt vom Boden abhebt, und die Aufmerksamkeit wird auf das primäre Objekt gelenkt.
In den folgenden Anweisungen wird beschrieben, wie in ArcMap ein Schatteneffekt für ein Shapefile-Feature angewendet wird. In einer kartografischen Darstellung wird der Schatteneffekt mit dem geometrischen Effekt "Verschieben" erzeugt.
Hinweis: Zum Konvertieren kartografischer Repräsentationen müssen Multipart-Polygone mit dem Werkzeug "Multipart in Singlepart" in Singlepart-Polygone transformiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie über den folgenden Link: ArcGIS for Desktop: Multipart in Singlepart.
Hinweis: Dieses Werkzeug ist für ArcGIS for Desktop-Basic-Lizenzen verfügbar. Es wird empfohlen, beim Konvertieren von Symbolisierung in kartografische Repräsentationen die Daten in einer Geodatabase beizubehalten. Wenn die Daten außerhalb einer Geodatabase vorhanden sind, werden die Ergebnisse der Konvertierung in die Standard-Geodatabase ausgegeben.
Hinweis: Um den Kontrast zwischen dem primären Objekt und dem Hintergrund noch weiter zu verstärken, wählen Sie eine etwas dunklere Schattierung aus.Es gibt zusätzlich zur Schattierung noch andere Methoden für die Figur-Grund-Kontrastierung, um primäre Objekte von sekundären Objekten zu unterscheiden. Durch Glättung werden primäre Objekte visualisiert, indem die Kanten der Karte abgeschwächt und überblendet werden. Über den folgenden Link erhalten Sie weitere Informationen über das Glätten: ArcGIS Resources: Figure-ground: Feathering.
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