Häufig gestellte Frage (FAQ)
Hinweis: Dieser Artikel gilt für die ArcGIS-Versionen 8.x und 9.x. Höhere Versionen von ArcGIS enthalten möglicherweise andere Funktionalität sowie andere Namen für Menüs, Befehle und Geoverarbeitungswerkzeuge, die sich auch an anderen Orten befinden können.
Obwohl A.TOC-Dateien ihrer Natur und ihrem Aufbau nach Bildkataloge sind, werden sie in ArcMap als einzelnes Raster-Dataset behandelt. Unter dieser funktionsbezogenen Grundannahme wird erwartet, dass die A.TOC-Datei unter allen Daten, die sie referenziert, einen Satz konsistenter Eigenschaften besitzt. Dies bedeutet, dass Zellengröße und Farbzuordnung (Colormap) im gesamten Inhalt einer A.TOC-Datei gleich sein sollten. A.TOC-Dateien enthalten jedoch nicht immer dieselben Eigenschaften für jedes Raster-Dataset. Es gibt jedoch einige Situationen, in denen A.TOC-Dateien durch ArcGIS nicht unterstützt werden.
Die obigen Situationen sind die Basis für die Empfehlungen, dass A.TOC-Dateien in Produktionssystemen vermieden werden sollten. Obwohl A.TOC-Dateien scheinbar bequeme Lösungen sind, können sie in einer Produktionsumgebung signifikante Probleme verursachen. Die effizienteste Methode der Verwendung der Daten einer A.TOC-Datei ist deshalb das direkte Referenzieren der RPF-Kacheln.
Das direkte Referenzieren der RPF-Kacheln in Image Server hat auch hinsichtlich der Performance einen Vorteil. Image Server kann dann ausschließlich die RPF-Dateistruktur durchsuchen, die erforderlichen Pixel lesen, das Mosaik ausführen, die Ergebnisse senden und die Datei schließen. Wenn die A.TOC-Datei referenziert wird, führt Image Server die oben genannten Operationen an der gesamten A.TOC-Datei aus. Dies beeinträchtigt allerdings die Performance, da dies weniger effizient ist als die Ausführung dieser Operationen an den kleineren RPF-Dateien.
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