PROBLEM
Esri Apps, die Positionen nutzen, verwenden die von den Positionsservices des Geräts bereitgestellte Position. Was das genau bedeutet, ist vom jeweiligen Gerät und dessen Setup abhängig. Sie sollten jedoch wissen, dass Positionsservices Positionsinformationen aus verschiedenen Quellen integrierte GPS-, Mobilfunk-, WLAN- und Bluetooth-Netzwerke ermitteln können.
Die auf dem mobilen Gerät gemeldete Position und die in den Metadatenfeldern des globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) hinzugefügten Informationen hängen von den Informationen ab, die für das Gerät verfügbar sind. Ist das Gerät nicht mit GPS ausgestattet, verwendet es zur Positionsbestimmung eine Kombination aus mobiler und drahtloser Signalübertragung. Verfügt das Gerät weder über GPS noch über Mobilfunk, wird die drahtlose Signalübertragung verwendet. GPS stellt im Allgemeinen die genauesten Positionsangaben bereit, gefolgt von WLAN und dann Mobilfunk.
Die GNSS-Metadatenfelder können je nach Art der Positionsservices, die zur Erfassung des Standorts verwendet werden, unausgefüllt oder teilweise ausgefüllt sein. Nachstehend finden Sie mögliche Ursachen und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt:
Bei Android kann ein Modus für die Standortsuche ausgewählt werden (z. B. "Hohe Genauigkeit", "Energiesparmodus" und "Nur GPS"). Dadurch ändert sich die jeweilige Grundlage für die Positionsberechnung und damit auch für das Füllen der GNSS-Metadatenfelder. Bei der Standardeinstellung "Hohe Genauigkeit" werden GPS-, WLAN-, mobile und andere verfügbare Sensoren über den Standortdienst von Google verwendet, um die Position möglichst genau zu bestimmen. Bei der Einstellung "Energiesparmodus" wird kein GPS, sondern nur WLAN und Mobilfunk über Googles Standortdienst verwendet. Bei der Einstellung "Nur GPS" wird nur GPS verwendet, und der Standortdienst von Google wird deaktiviert. Das Ändern dieses Wertes wirkt sich darauf aus, welche Position in der App angezeigt wird. Stellen Sie bei der Verbindung mit einem externen Empfänger sicher, dass die Einstellung Allow mock locations aktiviert ist.
Erfassen Sie Orte mit einem einzigen Bestimmungsverfahren, wie z. B. nur GPS oder einem externen GNSS-Empfänger, um sicherzustellen, dass alle GNSS-Metadatenfelder gefüllt werden.
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