PROBLEM
Hinweis: Dieser Artikel bezieht sich ausschließlich auf Windows-Umgebungen.Wenn auf einem Computer mit ArcGIS Server in einer Windows-Umgebung viele Web-Service-Instanzen (ab ca. 200) ausgeführt werden, kann es vorkommen, dass keine neuen Services veröffentlicht oder vorhandene Services gestartet werden. Die vorhandenen Hardware-Ressourcen scheinen dazu geeignet zu sein, die Instanziierung zusätzlicher Service-Instanzen zu unterstützen und weisen auch ausreichend physischen und virtuellen Speicher auf.
In bestimmten Windows-Umgebungen kann es vorkommen, dass der Heapspeicher für den nicht-interaktiven Desktop erschöpft ist, wenn viele Prozesse gleichzeitig ausgeführt werden. Das kann zu den oben genannten Problemen in ArcGIS Server-Workflows führen.
Warnung: Führen Sie diese Anweisungen nur aus, wenn Sie sich ganz sicher sind, dass es an der Auslastung des Desktop-Heapspeichers liegt, wenn keine weiteren Services gestartet oder veröffentlicht werden. Mit den folgenden Anweisungen werden Änderungen an entscheidenden Teilen des Betriebssystems vorgenommen. Es wird empfohlen, eine Sicherung Ihres Betriebssystems und der Dateien, einschließlich der Registrierung, anzufertigen oder einen Snapshot der virtuellen Maschine zu erzeugen, bevor Sie fortfahren. Wenden Sie sich bei Bedarf an einen Fachmann für Computersysteme. Für die Ergebnisse bei falschen Modifikationen, die mit diesen Anweisungen vorgenommen werden, kann Esri keine Garantie übernehmen. Seien Sie also bei den folgenden Schritten vorsichtig, da Sie sie auf eigene Gefahr ausführen.
Warnung: Die Vergrößerung des Heapspeichers für den nicht-interaktiven Desktop kann dazu führen, dass Windows nicht gestartet wird. Es wird dringend empfohlen, eine funktionierende Sicherung bereitzuhalten und den nicht-interaktiven Heapspeicher nur in kleinen Schritten (von z. B. 256 KB) zu vergrößern und ihn nach jeder Änderung zu testen.
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