Sicherung und Export von Services werden in ArcGIS Server nicht ausgeführt

Beschreibung

Die Ausführung des Sicherungsdienstprogramms "webgisdr", einer ArcGIS Server-Sicherung oder der Funktion "servicesExport" kann fehlschlagen. Bisweilen wird diese Fehlermeldung zurückgegeben:

Fehler: Nicht unterstützter Bildtyp

Ursache

Dieser Fehler ist mit einer Service-Metadaten-Datei und der Base64-Codierung in der Metadaten-Datei verknüpft. Das Problem wird durch eine erneute Veröffentlichung des Service behoben. Es ist wichtig, den beschädigten Service zu bestimmen, da im Protokoll keine Fehler angezeigt werden, die auf beschädigte Services verweisen.

Lösung oder Problemumgehung

Mit den folgenden Schritten wird beschrieben, wie beschädigte Services in ArcGIS Server mithilfe von Process Monitor (Procmon) ermittelt werden.

1. Laden Sie Process Monitor von der Microsoft Sysinternals-Website Process Monitor für Windows herunter.
2. Extrahieren Sie die Inhalte der ZIP-Datei in einen bevorzugten Ordner, und führen Sie die EXE-Datei gemäß Systemanforderungen (32 Bit oder 64 Bit) aus.
3. Klicken Sie im Fenster Process Monitor-Sysinternals auf die Registerkarte Filter und dann auf Filter.
4. Binden Sie im Fenster Process Monitor Filter die Prozesse zum Verfolgen der Aktivität ein. Im Dropdown-Menü:
   1. Ändern Sie Architecture in Detail.
   2. Ändern Sie is in contains.
   3. Geben Sie in das leere Feld iteminfo.json ein.
   4. Stellen Sie sicher, dass das Dropdown-Menü rechts auf Include festgelegt ist.
   5. Klicken Sie auf Add und dann auf OK, um das Fenster zu schließen.

5. Melden Sie sich beim Admin-Endpunkt von ArcGIS Server an. Klicken Sie auf Services > exportServices.
6. Klicken Sie auf der Seite Services exportieren auf Exportieren, um den Exportvorgang auszuführen.

Hinweis: Es ist nicht erforderlich, die Parameter zu definieren, damit der Exportvorgang erfolgreich ausgeführt wird.

7. Process Monitor zeigt eine Reihe von Zeilen an, die die Ordnerstruktur von "esriinfo" für die gesicherten Services darstellen.

Die folgende Abbildung zeigt einen beschädigten Service, der in Process Monitor hervorgehoben ist. Der beschädigte Service wird anhand der Anzahl der angezeigten Elemente identifiziert. Für den hervorgehobenen Service werden nur drei Elemente angezeigt. Dieser Service muss erneut veröffentlicht werden.

Für einen erfolgreich gesicherten Service müssen sieben Elemente angezeigt werden. Die richtigen Details sind unten aufgeführt:

0: .. 1: .JPEG 2: iteminfo.json 3: iteminfouploadslist.dat 4: lifecycleinfos.json 5: manifest 6: metadata 7: thumbnail

Hinweis: Für System-/Dienstprogrammservices werden nur drei Elemente angezeigt. Dies ist die Standardeinstellung und kein Hinweis darauf, dass der Service beschädigt oder fehlerhaft ist.