Effizientestes Ausführen des Werkzeugs "Zonale Statistiken (Image Analyst)"

Zusammenfassung

Das Werkzeug "Zonale Statistiken" aus der Erweiterung "Image Analyst" kann einige Herausforderungen mit sich bringen. In diesem Artikel wird der Prozess detailliert beschrieben und es werden Vorschläge gemacht, die dazu beitragen können, häufige Probleme beim Ausführen des Werkzeugs zu vermeiden. Es gibt vier wichtige Punkte, die zu beachten sind:

• Sowohl der Raster-Layer als auch der Eingabe-Vektor-Layer müssen sich im selben Koordinatensystem befinden.
• Das im Werkzeug als "Wert" ausgewählte Feld muss ein ganzzahliges Feld sein.Wenn Sie über ein numerisches Feld verfügen, das Werte enthält, es jedoch einen Dezimalwert enthält, z. B. 0,346, erstellen Sie ein neues Feld in der Attributtabelle, definieren Sie es als "Long Integer", und multiplizieren Sie diese Dezimalwerte mit 100 oder 1000 – eine Zahl, die groß genug ist, um die Dezimalzahlen für die Verarbeitung in ganze Zahlen umzuwandeln. Teilen Sie im letzten Schritt der folgenden Anleitung den Ausgabewert durch 1000 oder einen anderen verwendeten Multiplikator, um die Ergebnisse bei Bedarf wieder in Dezimalzahlen umzuwandeln.
• Die in diesem Werkzeug verwendeten Daten müssen in einem projizierten Koordinatensystem mit linearen Einheiten von Fuß oder Metern vorliegen.
• Es wird empfohlen, die Option "Geodätisch (formgetreu)" zu verwenden.

Vorgehensweise

1. In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Layer, der zum Überlagern des auszuwertenden Rasters verwendet wird, um einen Linien-Layer.Um den Ausgabebereich der Analyse einzuschränken, gibt es zwei Optionen bei der Arbeit mit Vektorliniendaten.Überspringen Sie diesen Schritt, wenn es sich bei dem Überlagerungsvektor-Layer um Polygone handelt:
   • Führen Sie das Werkzeug Feature-Envelope in Polygon aus, mit dem ein Begrenzungsrahmen um jede Linie erstellt wird, oder

• • Führen Sie das Werkzeug Puffer aus, um ein Polygon geeigneter Größe zu erstellen, das die einzelnen Linien umgibt.

2. Verwenden Sie die Polygon-Eingabe aus Schritt 1, und führen Sie dann das Werkzeug Polygon in Raster aus, wie in der nächsten Abbildung gezeigt, um diese einzelnen Polygone in Pixel zu konvertieren, da das Werkzeug "Zonale Statistiken" mit zwei Raster-Layern bedeutend besser funktioniert.

Wie oben erwähnt, muss das Feld "Wert" eine ganze Zahl sein. Die Zellengröße wird automatisch berechnet.

3. Bereiten Sie die Ausführung des Werkzeugs "Zonale Statistiken" vor, nachdem die obigen Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, klicken Sie auf die Umgebungen für das Werkzeug, scrollen Sie nach unten zu Maske, und wählen Sie den Raster-Layer aus Schritt 2 als Masken-Layer aus.

4. Führen Sie das Werkzeug "Zonale Statistiken" aus, und geben Sie das Feld "Wert" als ganzzahliges Feld an, das die gewünschten Werte enthält. Dadurch wird die gewünschte Ausgabe für das Polygon oder den Puffer erstellt, der die einzelnen Linien umgibt.
   1. Eingabe-Raster- oder -Feature-Zonen-Daten: Das ursprüngliche Raster mit den zu analysierenden Daten.
   2. Zonenfeld: Das Feld mit den Werten für die Analyse.Dies ist ein ganzzahliges Feld.
   3. Eingabewert-Raster: Raster, das in Schritt 2 oben erstellt wurde und auch als Maske verwendet wird.
   4. Ausgabe-Raster: Kann ein TIF-, JPG- oder einem anderen Raster-Typ sein oder in eine File-Geodatabase geschrieben werden.
   5. Statistiktyp: "Mittelwert" ist die Standardeinstellung.

5. Wenn das ursprüngliche Feld "Wert", wie in der Beschreibung angegeben, eine Dezimalzahl enthalten hat, besteht der letzte Schritt darin, ein endgültiges Feld "Wert" als Double zu erstellen. Füllen Sie das Feld mit dem Ausgabewert geteilt durch 100 oder 1000 oder einem anderen Multiplikator, der erforderlich ist, um diese Werte als Dezimalwerte zurückzugeben.