HOW TO
Für das Schätzen der prozentualen Vegetationsabdeckung anhand eines LIDAR-Datasets kann das Werkzeug "LAS-Punkt-Statistiken als Raster" verwendet werden. Jedoch werden in LIDAR-Datasets Boden-Features nach Klassifizierungscodes identifiziert. Deshalb müssen vor dem Schätzen der prozentualen Vegetationsabdeckung die LIDAR-Punkte im Dataset klassifiziert werden.
Weitere Informationen zum Verwenden von Klassifizierungscodes in LIDAR-Datasets finden Sie in der ArcGIS-Hilfe: Arbeiten mit LAS-Klassifizierungen in ArcGIS.
In den folgenden Anweisungen wird beschrieben, wie mit dem Werkzeug "LAS-Punkt-Statistiken als Raster" die prozentuale Vegetationsabdeckung quantifiziert, extrahiert und geschätzt wird. Weitere Informationen finden Sie unter ArcGIS-Hilfe: LAS-Punkt-Statistiken als Raster.
Nachdem die LIDAR-Punkte klassifiziert wurden, können die LIDAR-Punktwolken in ein Raster konvertiert werden, das die Landnutzung anzeigt, sodass die Abdeckung mit dem Werkzeug "LAS-Punkt-Statistiken als Raster" quantifiziert werden kann.
Hinweis: Stellen Sie vor Verwendung des Werkzeugs "LAS-Punkt-Statistiken als Raster" sicher, dass die LIDAR-Dataset-Boden-Features mit den richtigen Klassifizierungscodes klassifiziert sind.
Mit dieser Methode wird dem Pixelwert in einem Pixelbereich der häufigste Klassencode zugewiesen. Beispielsweise werden in einem mit Bäumen bedeckten Pixelbereich mehr LIDAR-Punkte aus Layern der Baumkronen als aus Layern des Bodens zurückgegeben. Deshalb weist dieser Pixelbereich die Vegetations-Bodenbedeckungsklasse auf.
Der Abtastwert bestimmt die Pixelgröße des Ausgabe-Rasters. Je kleiner die Pixel, desto höher die Genauigkeit und Auflösung der Schätzung. Wenn die Pixelgröße jedoch geringer als der Punktabstand in manchen Pixelbereichen ist, werden keine zurückgegebenen LIDAR-Punkte erfasst, sodass die Anzahl der Pixel NULL ist.
Percentage_Coverage = (Anzahl/Summe der Anzahl) * 100
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