Antwort
Concurrent-Use-Lizenzen werden durch eine digitale "Kombinationssperre" geschützt. Der Lizenzmanager, der die Lizenzen steuert, besteht aus drei Teilen: der License Manager-Software, einem physischen parallelen oder USB-Hardwareschlüssel, der an den Computer angeschlossen wird, und einer Lizenzdatei.
Die Lizenzdatei ist eine einfache textbasierte Datei im ASCII-Format, in der die verschiedenen Features enthalten sind, für die der Kunde lizenziert ist. Die Lizenz umfasst die folgenden zentralen Bestandteile: der Hostname des Computers, die Hardware-Schlüsselnummer, eine achtstellige Zahl, die immer mit "371" beginnt, sowie die Esri Feature-Codes, vier lange alphanumerische Zeichenfolgen. Bei der Erstellung einer Lizenzdatei werden die langen alphanumerischen Lizenzcodes für die erforderlichen Features zum Generieren der achtstelligen Hardware-Schlüsselnummer herangezogen. Diese Lizenzdatei funktioniert nicht mit einem anderen Hardware-Schlüssel.
Der License Manager wird als Service auf dem Computer ausgeführt (arcgis.exe). Es überprüft regelmäßig, ob die Hardware angeschlossen und funktionstüchtig ist. Wenn eine Lizenz angefordert wird, überprüft ArcGIS auf dem Client-Computer, ob die Lizenz, die es von License Manager erhalten hat, noch verfügbar ist. Wenn der License Manager beendet wird, da der Hardwareschlüssel nicht mehr eingesteckt ist, wird der Lizenzdienst beendet und der Client beendet die Software.