Häufig gestellte Frage (FAQ)
Ab ArcGIS 10.3.1 wird Feature-Classes, die in PostgreSQL-Geodatabases mit dem räumlichen Typ "PostGIS" gespeichert sind, eine neue Spalte hinzugefügt.
Die Spalte GDB_GEOMATTR_DATA wird nur in PostGIS-Feature-Classes (nicht ST_Geometry) erstellt. Die Spalte wird automatisch von der Geodatabase hinzugefügt, wenn neue Feature-Classes in ArcGIS erstellt oder räumliche PostGIS-Tabellen in der Geodatabase registriert werden. Die folgende Anweisung wird in einer PostgreSQL-Netzverfolgung zurückgegeben, wenn neue Feature-Classes registriert oder erstellt werden:
ALTER TABLE test ADD COLUMN GDB_GEOMATTR_DATA BYTEA NULL
Vor ArcGIS 10.3.1 wurden Kurven in einer PostgreSQL-Geometry-Feature-Class als verdichtete Linien (nicht als Kurven) gespeichert. Durch die Implementierung der Spalte GDB_GEOMATTR_DATA werden die in der PostgreSQL-Geodatabase gespeicherten ArcGIS-Feature-Classes mit den nativen räumlichen Typen von Oracle und SQL Server konsistent, die das gleiche Konzept auf ähnliche Weise anwenden.
Der Typ der Spalte ist binär und wird für jeden räumlichen Entitätstyp (einschließlich Punkte) generiert. Der Zweck der Spalte besteht darin, komplexe Geometrien zu verarbeiten, die einen separaten Geometrietyp erfordern. In einer räumlichen PostGIS-LineString-Tabelle muss eine Kurve beispielsweise als zirkuläre Zeichenfolge gespeichert werden. Diese Instanz mehrerer Geometriespalten in einer einzelnen Tabelle ist in einer PostGIS-Tabelle zulässig. Da in einer ArcGIS-Feature-Class jedoch nur ein räumlicher Typ vorhanden sein kann, müssen Features mit Kurven separat behandelt werden, um dieser Regel für eine einzelne Geometriespalte gerecht zu werden. Das bedeutet, dass die Kurvenwerte automatisch im Hintergrund in GDB_GEOMATTR_DATA geschrieben werden. Der Benutzer ist nicht für die Pflege der Daten in dieser Spalte verantwortlich.
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