[Kartografie]
Die Detaillierungsebene, mit der die Position und Form geographischer Features in einer Karte abgebildet werden. Je größer der Kartenmaßstab, desto größer die mögliche Auflösung. Mit Abnahme des Maßstabes nimmt auch die Auflösung ab, und Feature-Grenzen müssen geglättet, vereinfacht oder weggelassen werden. Beispielsweise müssen kleine Bereiche als Punkte dargestellt werden.
[Grafiken (Kartenanzeige)]
Die Dimension einer Zelle oder eines Pixels in Raster-Daten, die bzw. das die bedeckte Fläche auf dem Boden darstellt. Wird häufig synonym mit räumlicher Auflösung verwendet.
[Grafiken (Computing)]
Der kleinste Abstand zwischen zwei Anzeigeelementen in Punkten pro Zoll (Dots per inch, dpi), Pixeln pro Zeile oder Linien pro Millimeter.
[Esri Software]
Die kleinste zulässige Trennung zwischen zwei Koordinatenwerten in einer Feature-Class. Ein Raumbezug kann X-, Y-, Z- und M-Auflösungswerte enthalten. Der inverse Wert eines Auflösungswertes wurde zuvor als "Genauigkeit" oder "Maßstabswert" bezeichnet.
