[Astronomie]
Eine Umlaufbahn über dem Erdäquator mit einer der Erdrotation entsprechenden Winkelgeschwindigkeit sowie einem Neigungswinkel und einer Exzentrizität nahe Null. Ein geostationärer Satellit hat eine der Erdrotation entsprechende Umlaufperiode (23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden) und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 km pro Sekunde, sodass er praktisch stationär erscheint. Geostationäre Satelliten befinden sich in der Regel in viel größerer Höhe (in der Regel 35.786 km über dem Erdäquator). Geostationäre Satelliten sind geosynchron, ein geosynchroner Satellit ist jedoch nicht zwangsläufig geostationär.